Gartenschau Bad Urach
Die Bundesstraße B287 verläuft mitten durch Bad Urach und sorgt aufgrund ihrer Trassenführung täglich für Staus. Besonders die Einmündungen und Knoten am Ortseingang von Westen kommend entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Damit verbunden sind Querungssituationen, die für ZU Fuß gehende Menschen und Radfahrende ungünstig sind. Mit dem Umbau der Knotenpunkte einschließlich einer neuen Querung mit einer Fuß- und Radwegbrücke soll die verkehrliche Situation grundlegend neu geordnet werden. Mit der Maßnahme sollen die Bundesstrasse für KFZ, zu Fuß gehende Menschen und Radfahrende geordnet und neu gestaltet werden, die Anbindung von Kureinrichtungen, Kurpark und den touristischen Attraktionen sowie den Haltepunkten der Bahn besser mit der Stadt verknüpft werden und ein neuer Stadteingang gestaltet werden.
Die geplanten Maßnahmen stehen in engem Zusammenhang mit der geplanten Landesgartenschau, für die Bad Urach 2018 den Zuschlag erhalten hat. Für Bad Urach, am Zusammenfluss der Flüsse Erms und Elsach am Fuß der Schwäbischen Alb liegend, soll die Gartenschau Impuls und Motor für eine Stadtentwicklung sein, die den Stadtraum mit der Landschaft verbindet, neue Naherholungsräume schafft und nachhaltig die Lebens- und Wohnqualität verbessert. Der vorhandene Kurpark wird das Zentrum der Schau bilden und durch weitere Stadtreparaturmaßnahmen, wie die Umgestaltung der Bundesstraße B28, die Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes sowie eine Rad- und Fußwegbrücke als neuer Stadteingang Bad Urachs, ergänzt wird.
Korth StadtRaumStrategien steuert für die Stadt Bad Urach die Planung des Umbaus der Bundesstraße einschließlich des Planfeststellungsverfahrens.
Bildquelle: Kienle Planungsgesellschaft
Projektumfang: Projektsteuerung
Auftraggeberin: Stadt Bad Urach und Regierungspräsidium Tübingen
Laufzeit: seit 2021